Wettkampfgruppenchronik

Die Anfangsjahre:
Die Wettkampfgruppe Inning wurde 1995 gegründet. Ein Jahr nach der Gründung setzten sich die Wettkämpfer das Ziel, sich in der niederösterreichischen Spitze zu etablieren. Beim NÖ Landesbewerb in Langenlois konnte mit einer Zeit von 38,9 Sekunden der ausgezeichnete 18. Rang erreicht werden. Damit erfüllten sich die Inninger auch erstmals den Traum bei einem Fire-Cup teilzunehmen. Zwei Ziele konnten in den folgenden Jahren verwirklicht werden: Beim Landesbewerb 2002 in Melk ist man zum dritten Mal in ununterbrochener Reihenfolge für den Fire-Cup qualifiziert. Außerdem schaffte man die Qualifikation für den Bundesbewerb 2003 in Innsbruck.
Bei genau diesem Bundesbewerb durfte Inning das Land NÖ beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb im Innsbrucker Tivoli Stadion vertreten. Tolle Stadion, tolles Publikum, tolle Gruppen und tolle Zeiten. Mit einer Zeit von 37,9 fehlerfrei erreichte man den 29. Platz in Bronze A.

9. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2003 in Innsbruck (Tirol)
vo. von li. nach re.: Erwin Raidinger, Franz Birgl, Johann Huber, Leopold Zeilinger jun.
hi. von li. nach re.: Anton Fuchsbauer jun., Erich Engelbrechtsmüller, Stefan Witz, Engelbert Gundacker, Adalbert Haydn

Etablierung in der Spitze:
Spätestens jetzt durfte man sich auch aufgrund der Leistungen auf Abschnitts-, Bezirks- und Landesbewerbsebene zu Recht zu den Spitzengruppen in NÖ zählen. Die darauffolgenden Jahre waren eine Erfolgsgeschichte durch und durch. Mit den Qualifikationen für die Bundesbewerbe 2008 in Wien, 2012 in Linz, 2016 in Kapfenberg und 2020 in St. Pölten konnte man auch auf Landesebene immer wieder um die vorderen Plätze mitlaufen. Einige Fire-Cup Qualifikationen, sowie zahlreiche Siege auf Abschnitts- und Bezirksebene, konnte man ebenso feiern.

10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2008 in Wien
vo. von li. nach re.: Anton Fischer jun., Gerhard Gastecker jun., Stefan Swed, Michael Gundacker, Erwin Raidinger
hi. von li. nach re.: Johann Huber, Martin Winkler, Adalbert Haydn, Anton Fuchsbauer jun., Dominik Haydn

Im Laufe der Jahre veränderte sich die Gruppe immer wieder. Durch harte Arbeit und viele junge, motivierte Wettkämpfer, welche durch ihre älteren Kameraden an den Bewerbssport im Feuerwehrwesen, herangeführt wurden, blieb man aber weiterhin erfolgreich.

11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2012 in Linz (Oberösterreich)
vo. von li. nach re.: Erwin Raidinger, Gerhard Gastecker jun., Gerald Griessler, Dominik Haydn, Johannes König
hi. von li. nach re.: Stefan Kopatz, Anton Fischer jun., Michael Gundacker, Adalbert Haydn, Martin Winkler
12. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2016 in Kapfenberg (Steiermark)
vo. von li. nach re.: Johannes König, Erwin Raidinger, Gerhard Gastecker jun., Gerald Griessler
hi. von li. nach re.: Stefan Kopatz, Michael Gundacker, Adalbert Haydn, Martin Winkler, Anton Fischer jun.

Ein größerer Umbruch:
Im Jahr 2017 erfolgte ein nicht unwesentlicher Umbruch. Den Kern der Gruppe bildeten hauptsächlich junge Wettkämpfer, welche nachgerückt sind. Ergänzt wurde die Gruppe aber von zahlreichen erfahrenen Kameraden. Dieser Mix sollte sich schlussendlich als goldrichtig herausstellen. Zum einen qualifizierte man sich in Bronze A sowie in Silber A souverän für den Bundesbewerb 2020 in St. Pölten und zum anderen gelang dieser Gruppe im Jahr 2019 der größte Erfolg in der Geschichte der Wettkampfgruppe Inning. Beim 69. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Traisen erreichten man in Bronze A und Silber A jeweils den 2. Platz. Als Krönung konnte man sich auch noch über den 3. Platz beim Fire-Cup freuen.

69. NÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerb 2019 in Traisen
vo. von li. nach re.: Adalbert Haydn, Dominik Haydn, Gerald Griessler, Thomas König, Lukas Lechner
hi. von li. nach re.: Michael Gundacker, Georg Birgl, Anton Birgl jun., Johannes König, Stefan Kopatz
13. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2022 in St. Pölten (Niederösterreich)
von li. nach re.: Gerald Griessler, Anton Birgl jun., Stefan Kopatz, Georg Birgl, Adalbert Haydn, Lukas Lechner, Thomas König, Dominik Haydn, Johannes König

Den größten Erfolg durfte unsere WKG dann nach der zweijährigen Corona bedingten Zwangspause feiern. Beim LFLB in Tulln wurde man in der Klasse Silber A erstmals Landessieger. Dies war die Krönung nach all den erfolgreichen Wettkampfjahren über mehrere Generationen hinweg.

Landessieg in Silber A 2022 in Tulln
vo. von li. nach re.: Johannes König, Georg Birgl, Stefan Kopatz, Lukas Lechner
hi. von li. nach re.: Michael Gundacker, Dominik Haydn, Anton Birgl jun., Adalbert Haydn, Thomas König, Gerald Griessler

14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2024 in Feldkirch (Vorarlberg)
vo. von li. nach re.: Dominik Haydn, Gerald Griessler, Thomas König, Lukas Lechner
hi. von li. nach re.: Adalbert Haydn, Anton Fuchsbauer jun., Anton Birgl jun., Johannes König, Stefan Kopatz

Größte Erfolge:
Mehrfacher Abschnittssieger in Bronze A und Silber A
Mehrfacher Bezirkssieger in Bronze A und Silber A
Abschnittssieg 2008 in Hürm mit 29,40 Sekunden fehlerfrei

Erfolge auf Bundesebene:

JahrOrtPlatzierung
Bronze A
Platzierung
Silber A
2003Innsbruck29.
2008Wien44.7.
2012Linz20.
2016Kapfenberg46.
2022St. Pölten66.10.
2024Feldkirch11.46.

Erfolge auf Landesebene:

JahrOrtPlatzierung
Bronze A
Platzierung
Silber A
Platzierung
Fire-Cup
2000Hollabrunn17.15.
2001Waidhofen/Thaya13.7.
2002Melk4.
2005Traisen2.
2008Amstetten19.3.
2009Wieselburg7.
2010Poysdorf10.
2012Ternitz8.
2013Leopoldsdorf8.16.16.
2014Retz7.
2015Mank10.
2016Zistersdorf13.25.
2017St. Pölten19.21.19.
2018Gastern12.13.20.
2019Traisen2.2.3.
2022Tulln10.1.
2023Leobersdorf3.18.
2024Leobersdorf5.23.5.