11. Platz in Bronze A beim Bundesbewerb

Unsere Wettkampfgruppe durfte sich bei den 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerben in Feldkirch (Vorarlberg) über eine Topplatzierung in Bronze A freuen. In Silber A konnte man die Erwartungshaltung leider nicht erfüllen.

Nach einer langen und intensiven Saison, welche sich auch über den ganzen Sommer hinweg gezogen hat, stand von 30. August bis 1. September das letzte Highlight der WKG Saison 2024 an. Begleitet von zahlreichen Fans aus Inning, der Gemeinde Hürm und unserem Abschnitt, wollten nicht nur wir, sondern auch die anderen Wettkampfgruppen aus unserem Abschnitt mit guten Leistungen überzeugen.

Das erste Highlight gab es für unsere Wehr schon am Freitag bei der Eröffnungsfeier. VR Engelbert Gundacker agierte dabei als Fahnenträger des niederösterreichischen Marschblockes. Eine große Ehre für ihn aber auch für unsere Wehr – herzliche Gratulation dazu.

Bronze A
In Bronze war die Erwartungshaltung sehr gering. Aufgrund einer nicht optimalen Saison und der Umstellung nach dem Landesbewerb, zeigte sich bereits bei den Trainings, dass man in Bronze vorne nicht mitmischen kann. Dennoch gelang uns ein grundsolider Lauf, bei dem wir jene Leistung abrufen konnten, die wir uns auch zugetraut haben. 32,00 Sekunden fehlerfrei und die zweitschnellste Staffellaufzeit aller NÖ Gruppen mit 52,20 Sekunden (ebenfalls fehlerfrei) kamen in die Wertung. Zu unserer Überraschung sollten diese Zeiten am Ende des Tages für den 11. Platz in der Gesamtwertung reichen – ein Ergebnis mit dem man mehr als zufrieden sein kann und darf.

Silber A
Nach ca. sechs Stunden Pause ging es am späten Nachmittag dann im Silberlauf an den Start. Aufgrund des Saisonverlaufes und der gezeigten Leistungen in den Trainings, war man trotz einer Umstellung, die man ebenfalls nach dem Landesbewerb vornehmen musste, positiver Dinge.
Leider konnte man die Erwartungshaltung aber nicht erfüllen. Nachdem die Ziehung schon zu wünschen übrigließ, war vor allem ein unterdurchschnittlicher Kuppelvorgang der Hauptgrund, warum die Zeit erst bei 37,84 Sekunden stoppte. 10 + 5 + 5 indiskutable Fehlerpunkte waren nach der Bewertung umso ernüchternder. Im Staffellauf konnte man mit 52,50 Sekunden aber noch einmal die letzten Kohlen aus dem Feuer holen. Schlussendlich sollte dies den 46. Platz in der Gesamtwertung bedeuten.

DANKE
Ein großes Dankeschön möchten wir an alle Fans vor Ort aber auch zu Hause richten. Vor allem die mitgereisten Inninger Fans unterstützten unsere WKG lautstark vor Ort. Die sechste Teilnahme an einem Bundesbewerb in Folge wurde dann Samstagabend gemeinsam gebührend gefeiert.
Ein großer Dank sei auch an unsere Partnerinnen, Frauen und Familien gerichtet, die heuer aufgrund des Bundesbewerbes besonders lange Verständnis für die zahlreichen Trainings und Bewerbe zeigen mussten.

Fazit
Für uns endet nun eine lange, intensive und sehr erfolgreiche Bewerbssaison mit zahlreichen Highlights. Der große Wurf auf Landes- oder Bundesebene wollte uns aber leider nicht gelingen.