Intensives Bewerbswochenende für unsere Wettkampfgruppe

Beim Parallelbewerb in Maria Raisenmarkt und beim AFLB Neulengbach in Johannesberg wurde weiter am Feinschliff für die finale Saisonphase gearbeitet.

Tolle Bewerbsbedingungen, nette Atmosphäre, üppige Pokale, große uns attraktive Teilnehmerfelder, aber leider keine herausragenden Zeiten und Fehler, die wir so hoffentlich nicht wieder machen werden, prägten für uns die beiden Bewerbstage.

Parallelbewerb Maria Raisenmarkt:
Mit einem adaptierten Angriffstrupp ging man in Maria Raisenmarkt an den Start. Bei eher überschaubarem Wetter, verlief der Bewerb alles andere als gut für uns. Durchschnittliche Zeiten von 32,95 und 33,14 Sekunden inklusive jeweils 15 Fehlerpunkten reichten am Ende des Tages nur zu Platz 15.

AFLB Neulengbach in Johannesberg:
Bronze:
Im Wertungsdurchgang gelang uns eine Zeit von 31,69 Sekunden fehlerfrei. Wo die Zehntel bzw. Sekunden für eine eventuell bessere Zeit geblieben sind, konnten wir nur schwer nachvollziehen. Diese Leistung reichte aber zum Sieg in der Wertung „Bronze A – Gäste 2“.
Im Trainigslauf riss nach dem Start das Lederband beim Helm des Angriffstruppmannes, welcher dann bis zum aufnehmen der beiden C-Schläuche mit seinen Händen den Helm festhielt. Danach musste er den Helm aber „über Board“ werfen und einen Fehler in Kauf nehmen. Des weiteren hat der extrem starke Wind den ersten B-Schlauch weggeblasen, wodurch dieser dann am Holm auflag. Zusätzlich kollidierte auch noch der Wassertrupp nach dem „Angesaugt“. Umso bemerkenswerter war dann die Zeit von 31,83 Sekunden.

Silber:
Im Silberlauf gelang uns ein guter und runder Kupplungsvorgang. Auch der Angriffstrupp machte seine Sache perfekt. Dennoch gab es zwei Wehrmutstropfen. Der WTM griff beim Aufnehmen der C-Schläuche daneben, was wertvolle Sekunden kostete. Zusätzlich hing der STF den Karabiner seines Leinensackes beim falschen Ring am Saugkopf ein. Somit musste man sich mit 36,03 Sekunden inklusive 5 Fehlerpunkten zufrieden geben, was aber noch zum Sieg in der Wertung „Silber A – Gäste 2“ reichen sollte.
Im Trainingslauf hatte der ATF beim Aufnehmen des B-Schlauches Probleme, was zu einem „Fallenlassen von Kupplungen“ führte. Die ein oder andere Zehntelsekunde ließ der WTF noch bei seinem C-Rohr liegen. Nichtsdestotrotz standen 34,58 Sekunden (inklusive 15 Fehlerpunkte) auf der Anzeigetafel.

Fazit:
Für uns geht es nun in eine zweiwöchige Bewerbspause, in der aber mit Sicherheit viel Zeit am Trainingsplatz verbracht werden wird. Immerhin stehen von Mitte bis Ende Juni mit dem AFLB Mank, dem BFLB Melk und dem LFLB NÖ, die für uns wichtigsten Bewerbe der Saison auf dem Programm.