Beim AFLB in Haindorf und beim BFLB in Häusling konnte unsere Wettkampfgruppe nur bedingt ihre Leistung abrufen. Der Bezirkssieg in Bronze A stellte aber definitiv das Highlight dar.
AFLB St. Pölten-West in Haindorf:
Der AFLB des Abschnittes St. Pölten-West in Haindorf verlief für uns sehr enttäuschend. Viele, teils sehr unnötige Fehler schmälerten unsere eigentlich gute Leistung auf der Bahn. In Silber gelang uns eine sehr gute Zeit von 34,36 Sekunden aber leider gesellten sich 15 Fehlerpunkte hinzu. In Bronze stoppte die Zeit bei 33,15 Sekunden. Hier verhinderte ein Missgeschick des STF beim Aufnehmen der Saugschläuche eine wohl deutlich bessere Zeit. Leider kamen aber auch hier 15 Fehlerpunkte hinzu.
Zusätzlich möchten wir erwähnen, dass der Bewerbsplatz eines AFLB definitiv nicht würdig war. Bewerbsgruppen, vor allem Spitzengruppen die an diesem Tag antraten, eine Woche vor dem wichtigsten Bewerb des Jahres auf so einen Platz laufen zu lassen, ist mehr als verantwortungslos seitens der Veranstalter.
BFLB Melk in Häusling:
Auch bei unserem Bezirksbewerb sollte es an diesem Tag nicht so wirklich rund laufen. Der Silberlauf missglückte vollkommen, weshalb nur eine Zeit von 40,98 Sekunden inklusive 15 Fehlerpunkte zu Buche stand.
Der Bronzelauf war da bereits um einiges besser. Leider verhinderten Probleme des ATF beim C-Strahlrohr eine noch bessere Zeit als gute 31,66 Sekunden. Zu unserer Freude fehlerfrei, was schlussendlich auch zum Bezirkssieg in Bronze A reichen sollte.
Der Trainingslauf für den Bundesbewerb in Silber war hingegen wieder völlig verkorkst. Auch hier lief beim Kuppeln nichts zusammen, weshalb die Zeit jenseits der 40 Sekunden Marke inklusive 50 (!) Fehlerpunkten stoppte. Ein Lauf zum Vergessen.
Der Trainingslauf in Bronze war wiederum deutlich besser. Mit der tollen Leistung des Angriffstrupps, konnte der Wassertrupp aufgrund leichter Probleme beim Kuppeln leider nicht ganz mithalten.
Als krönender Abschluss folgte dann noch der Parallelbewerb. Im letzten Duell traten wir dabei gegen die Gruppe Bischofstetten 2 an. Es sollte DAS Duell des Nachmittages werden, aber leider konnten beide Gruppen nicht ihre Bestleistung abrufen. Wir sollten schlussendlich mit fehlerfreien 32,83 Sekunden die Oberhand behalten, was am Ende des Tages auch zum Sieg im Parallelbewerb reichte.
Fazit:
Bezirkssieger in Bronze A und Sieger im Parallelbewerb kann sich bestimmt sehen lassen. Dennoch waren die Mehrheit der sieben Läufe an diesem Tag unter dem Niveau was wir eigentlich zeigen könnten.
Mit dem Montag der „LFLB-Woche“ werden die Uhren aber bekanntlich für alle wieder auf Null gestellt. Die letzten Wochen haben aber gezeigt wozu wir fähig sein können – im positiven als auch im negativen Sinn. Deshalb sehen wir der Reise am Samstag nach Tulln ganz locker entgegen und versuchen am Tag X unsere bestmöglichen Leistungen abzurufen.